Der Einbezug von Nachhaltigkeit in alle Geschäftsbereiche führt langfristig zu positiven Veränderungen. Als langjährige Experten im Bereich Sustainable Finance sind wir Ihr Partner auf Ihrem Weg in eine nachhaltige Zukunft.
Das deutsche Lieferkettengesetz trat am 01. Januar 2023 in Kraft. Es verpflichtet Unternehmen dazu, Verantwortung für Mensch und Umwelt entlang ihrer Lieferketten zu übernehmen. Wen dies betrifft und worauf es jetzt ankommt, erfahren Sie von unseren Experten.
Angemessene Beschwerdeverfahren sind ein Kernelement der Sorgfaltspflichten des Lieferkettengesetzes. CrefoSupply ist eine digitale Lösung zur Einrichtung eines Beschwerdeverfahrens nach § 8 LkSG, mit dem Ziel, Betroffenen wirksamen Zugang zu angemessener Hilfe bei Missständen zu bieten und Sie vor Reputationsschäden zu bewahren.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist das wichtigste Element, um über die eigene Nachhaltigkeitsperformance zu berichten. Unsere Experten unterstützen Sie gerne bei der praktischen Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Gemeinsam schaffen wir Transparenz über Ihre Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen und machen Ihr Engagement nach außen sichtbar.
Die Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft und vor allem die (deutsche) Wirtschaft stehen, sind gewaltig:
Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele, die sogenannten Sustainable Development Goals („SDGs“) gesetzt, um die globalen Entwicklungen nachhaltig zu gestalten. Auf der Klimaschutzkonferenz im Dezember 2015 haben sich 195 Nationen zum Kampf gegen den Klimawandel verpflichtet, indem sie Maßnahmen zur Reduktion der Erderwärmung und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen ergreifen. Der EU-Aktionsplan, insbesondere die Taxonomie-Verordnung, zielt darauf ab, Geldströme in nachhaltige Entwicklungen zu lenken.
Diese gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nehmen die Wirtschaft in die Pflicht, aktiv am nachhaltigen Wandel mitzuwirken.
Nachhaltigkeit ist ein Megatrend. Reine Lippenbekenntnisse reichen nicht mehr aus, denn die Wahrnehmung von Umwelt- und Sozialfragen hat sich fundamental gewandelt. Unternehmen, die ihre Verantwortung für die Gesellschaft wahrnehmen („Corporate Social Responsibility“, kurz „CSR“), nehmen die Herausforderungen als Chance, die Welt, in der wir leben, positiv zu gestalten.
ESG steht für Environmental (Umweltschutz), Social (Soziale Verantwortung) und Governance (Gute Unternehmensführung) und umfasst eine Vielzahl von Themen, die für nachhaltiges Wirtschaften bedeutend sind.
Doch was bedeutet das für Unternehmen? Wie können sie diesen hohen und komplexen Anforderungen an ESG gerecht werden?
Der erste und vielleicht schwierigste Schritt ist, überhaupt anzufangen. Eine strategische Neuausrichtung, der Einbezug von ESG als elementaren Bestandteil in die Unternehmensstrategie erfordert neue Denkmuster und Sichtweisen. Sinnvoll erscheint hier der Ansatz, ESG in das Risikomanagement des Unternehmens einzubeziehen und eine Erweiterung des Compliance Management Systems (CMS) um relevante ESG-Faktoren anzustreben. Zu beachten ist, dass Wachstum nicht mehr alleine als Gewinnmaximierung definiert ist, sondern ökonomische, ökologische und soziale Merkmale gleichermaßen zum Unternehmenserfolg beitragen und entsprechend berücksichtigt werden müssen. In welchem Maße hängt von verschiedenen Faktoren, z.B. Unternehmenszweck und –größe ab. Somit kann ESG-Compliance direkt zum (wirtschaftlichen) Unternehmenserfolg beitragen. Wichtig ist, sich frühzeitig mit der Thematik auseinanderzusetzen und die damit verbundenen Herausforderungen schrittweise und strukturiert zu adressieren. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Die größte Chance liegt in dem Megatrend Nachhaltigkeit an sich, weil sich im Rahmen des allgemeinen Umdenkens auch das Verhalten der Marktteilnehmer verändert. Marktteilnehmer agieren immer in verschiedenen Rollen, als Konsumenten, als Mitarbeiter, als Teil des B2B. Der Einbezug von ESG verleiht ein positives Image und das Unternehmen wird somit attraktiv für neue Zielgruppen, (potentielle) Beschäftigte und Investoren, die sich für nachhaltige Themen interessieren.
Aber auch innerhalb der eigenen Produktionskette entstehen Chancen. Beispielsweise lassen sich in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser sowie Rohstoffeinsatz durch effizientere Maßnahmen Kosteneinsparungen erreichen. Darüber hinaus schont dies im Sinne der Nachhaltigkeit Ressourcen.
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